Angestrebte Lernergebnisse / Learning Outcomes
Die Studierenden sind in der Lage, qualitativ hochwertigen Code zu produzieren, indem sie
- die Code-Qualität ex-ante durch passende Coding-Guidelines sicherstellen,
- die Prinzipien des Clean Code (Bob Martin) verinnerlichen und anwenden,
- die Qualität des Codes ex-post durch passende Techniken sicherstellen (TDD)und verbessern (Refactoring),
- die Qualität des Codes in “-ities” messen und bewerten (Usability, Maintainabily, Scalability, Security, Reliability, …),
so dass der Code langfristig wartbar bleibt, selbsterklärend ist und effiziente Teamarbeit ermöglicht.
Inhalt
- Clean-Code als elementares Leitmotiv beim Coding
- Konzepte “Bad Smells” und Antipatterns
- Gängige, oft auftretende Antipatterns / Bad Smells
- Refactoring als Methode und Haltung
- Richtiges Vorgehen beim Refactoring
- Test-Driven- und Business-Driven Development als Paradigmen
- Zusammenspiel mit Clean Code Methoden
- Praktische Hinweise zu einem pragmatischen Umgang
- Vorlesung
- Gastvortrag externer Referenten
- Seminar
- Übung
- TDD: Dozenten stellen Unit Tests zur Verfügung, Studierende implementieren als erste Übung dagegen
- Anwendung auf konkretes Projekt:
- Refactoring: Bad Smell oder Antipattern im eigenen Projekt finden und durch Refactoring beheben
- TDD: neues Feature zu eigenem Code hinzufügen
Materialien/ Ressourcen
- Blaupausen und Tutorials für Software-Entwicklung (IDEs, Sourcecode-Management, …)